»Acrobat Reader« Acrobat Reader ist ein Programm, das sogenannte PDF-Dateien lesen kann. Diese Dateien kann man nur anschauen, aber nicht bearbeiten. PDF-Dateien werden von vielen Unternehmen erstellt, um Informationen als Download bereit zu stellen. Das Programm kann über das Internet oder einen Händler beschafft werden. |
Absage von Auszubildenden Wer definitiv ein Betriebspraktikum oder einen Ausbildungsplatz bekommen hat, sollte aus Fairness unbedingt allen anderen Betrieben, denen er ebenfalls eine Bewerbung gesandt hatte, schnell einmal absagen. Achtung: Der korrekte Brief hat oben links Absenderadresse und Datum, Empfängeradresse, dann den Brieftext. -> siehe Musterbrief »Absage zum Kurzpraktikum«-> siehe Musterbrief »Absage zur freien Lehrstelle« |
Absage von Unternehmen Für lediglich 15-20 Berufe der rund 330 Ausbildungsberufe herrscht jedes Jahr Ausverkauf. Denn über 50 % der Jugendlichen, die einen Beruf erlernen möchten, stürzen sich auf diese bekannten Berufe. Klar, dass darum nie für jeden eine Ausbildungsstelle vorhanden ist! Heute werden zudem oft gerade für diese Berufe weniger Ausbildungsplätze angeboten, da z.B. durch neue Arbeitsmittel weniger Fachleute notwendig sind. Absagen sind also unvermeidbar. Hand aufs Herz: Wie viele der über 330 Ausbildungsberufe kennst du Wie viele hast du dir bei den Berufsleuten in Aktion angeschaut Bist du sicher, dass keine anderen Berufe deinen Interessen und Fähigkeiten entsprechen würden Erweitere deinen Wunschberufs-Horizont! Unter unseren Beschreibungen findest du zahlreiche Berufe, die du vermutlich gar nicht kennst. Schau dir einige davon an: »Nicht bekannt« heißt nicht »weniger spannend, weniger Möglichkeiten, weniger Lohn, weniger Berufssicherheit …« – im Gegenteil. |
AMAgenda® Die elektronische AMAgenda® unterstützt dich bei der Berufs- und Studienwahl. Schritt für Schritt kannst du deine Aufgaben planen und lösen, bis du dein Ziel erreicht hast: eine Ausbildungsstelle oder einen Studienentscheid. Die einzelnen Schritte können ausgedruckt werden. |
Arbeitsumgebung Der Button «Arbeitsumgebung» innerhalb des Buttons «Berufsfinder» führt zu einem alphabetischen Verzeichnis von möglichen Arbeitsorten. Wird ein Arbeitsort gewählt (angeklickt) und auch die anderen vier Kategorien des Berufsfinders bearbeitet, gehst du auf «Berufe finden» und es erscheint eine alphabetische Liste der Berufe, die nebst der passenden Arbeitsumgebung für dich interessant sein könnten. Es handelt sich bei diesen Zugriffen um eine spielerische Art, Berufe kennenzulernen. Die Zugriffe werden laufend verbessert und erweitert. |
Ausbildung Den richtigen Beruf, ein für allemal und fürs ganze Leben, gibt es nicht! Ständig verändert sich unsere Umwelt, z.B. durch neue Technologien. Auch die Menschen verändern sich im Laufe der Zeit und mit ihnen ihre Lebensweise und auch die Berufe, die sie ansprechen. Du wirst entdecken, dass du dich immer wieder weiterbilden musst, dich immer wieder neu entscheiden musst – für eine neue Berufsrichtung oder für eine Vertiefung der bisherigen Berufsrichtung. Was immer du gelernt hast, ist meist eine solide Grundlage, auf der du weiter aufbauen kannst. |
Ausbildungsangebot Mit Klick auf den Button »Ausbildungsbetriebe/Verbände« werden Adressen von Ausbildungsangeboten in verschiedenen Regionen aufgelistet. Die aufgeführten Unternehmen bieten nicht nur Ausbildungsplätze an. Sie unterstützen aktiv Betriebsbesichtigungen, Kurzpraktika, Ferien- oder Freizeitjobs. Sie zeigen dir gerne die Tätigkeit verschiedener Berufsleute und ihre Arbeitsumgebung. Vereinbare aber erst telefonisch einen Besichtigungstermin. Beachte dazu auch unseren Lexikoneintrag »Telefonspick«. |
Ausbildungsbetriebe Mit Klick auf den Button »Ausbildungsbetriebe/Verbände« werden Adressen von Ausbildungsangeboten in verschiedenen Regionen aufgelistet. Die aufgeführten Unternehmen unterstützen aktiv Betriebsbesichtigungen und unsere Medien. Sie zeigen dir gerne die Tätigkeit verschiedener Berufsleute und ihre Arbeitsumgebung. Vereinbare aber erst telefonisch einen Besichtigungstermin. Beachte dazu auch unseren Lexikoneintrag »Telefonspick«. |
Ausbildungsplatz Jeder Mensch fühlt sich in einer anderen Umgebung wohl! Da die Ausbildung mehrere Jahre dauert, nimm dir Zeit und wähle nur einen Ausbildungsplatz, der dir wirklich gut gefällt und an dem du dich gut mit dem Chef, dem Ausbilder und den Mitarbeitern verstehst. Je mehr Betriebsbesichtigungen und Berufserkundungen du machst, desto eher findest du einen passenden Kurzpraktikumsplatz und schließlich einen Ausbildungsplatz. |
Ausbildungsplatz-Absage Wer sich sein Kurzpraktikum oder seinen Ausbildungsplatz definitiv erworben hat, sollte den Betrieben, denen er auch noch Bewerbungen gesandt hatte, unbedingt sofort absagen. -> Musterbrief Kurzpraktikums/Ausbildungsplatz-Absage |
Ausbildungsstellen-Auswahl – Checkliste |
Ausbildungsstellenbewerbung Ist die Berufswahl getroffen, braucht man eine geeignete Ausbildungsstelle. Dabei muss einiges stimmen, z.B. die »Chemie« zwischen den Mitarbeitern, Mitarbeiterinnen und dir, Betriebsklima, Arbeitsbedingungen und Arbeitsweg. Darum ist es vorteilhaft, wenn du dich bei Unternehmen bewirbst, die du von einem Kurzpraktikum oder mindestens einer Besichtigung kennst. Wer sich dabei für einen immer gleich lautenden Computerbrief entscheidet, kann zwar viele Unternehmen anschreiben, nimmt sich aber Chancen. Eine persönliche Bewerbung zeigt dein Interesse und deine Motivation und gibt dem Lehrmeister und der Lehrmeisterin bessere Entscheidungsgrundlagen in die Hand. Schritte, um die Chancen zu verdoppeln: Du schreibst Ausbildungsbetriebe aus persönlicher Motivation heraus an. Überlege dir, was dich gerade bei diesem Unternehmen beeindruckt hat, was dir dort aufgefallen ist. Stell dir dazu Fragen wie: Kenne ich die Produkte des Unternehmens Bin ich von diesem Geschäft einmal besonders aufmerksam bedient worden Was ist mir bei der Besichtigung positiv aufgefallen Was hat mich an dem Kurzpraktikum im Unternehmen fasziniert Habe ich eine besondere Qualität, die gerade diesem Unternehmen nützen könnte (z.B. Sprachkenntnisse) Ist mir die Teamarbeit der Fachleute positiv aufgefallen Konnte ich in meinem Kurzpraktikum schon interessante Arbeiten anpacken Schreibe deine Bewerbung ganz persönlich, aufgrund deiner Antworten. |
Ausbildungsverordnung Die Ausbildungsverordnung ist eine vom Staat erlassene Verordnung, wie man Auszubildende für einen bestimmten Beruf ausbilden soll. Es ist darin alles geregelt, von den Ausbildungsinhalten bis zur Dauer der Ausbildung, den Ferien und der Zeit für die Berufsschule. |
Ausbildungsvertrag Im Ausbildungsvertrag wird folgendes geregelt: Art und Dauer der Ausbildung, Lohn, Probezeit, Arbeitszeit, Ferien, Unfall-/Krankenversicherung usw. Der Vertrag muss bereits die Fachrichtung enthalten, auf die du dich ab dem 3. Ausbildungsjahr spezialisieren möchtest. Alle Bestimmungen und Gesetzesvorschriften, die deinen Beruf betreffen, kannst du im – > BIZ nachlesen. |
Auslandsaufenthalte Auslandsaufenthalte dürfen bis zu einem Viertel der Gesamtausbildungszeit betragen. Damit will man leistungsstarke Auszubildende besser fördern und belohnen. Auch weitere Zusatzqualifikationen auf freiwilliger Basis werden von den Unternehmen gerne akzeptiert. Die Ausbildung steigt dadurch an Wert und bietet eine Hochschulalternative. |
Ausübungsberuf Durch eine Neuordnung der Handwerksberufe in den Neunzigerjahren sind berufsübergreifende Tätigkeiten möglich. Dies dient der Erleichterung der Kunden, die sich somit nur noch an einen Ansprechpartner wenden brauchen. Die Handwerker hingegen können Arbeiten aus einem weiteren Gebiet übernehmen. Die Ausbildung in den alten, einzelnen Berufen wird jedoch fortgeführt. Der Kraftfahrzeugmeister darf also jetzt auch Kraftfahrzeugmechatroniker-Arbeiten übernehmen, auch wenn er selbst Kraftfahrzeugelektriker gelernt hat; und umgekehrt darf der Meister, der ursprünglich Kraftfahrzeugmechatroniker gelernt hat, auch Kraftfahrzeugelektriker-Arbeiten übernehmen. Beide Meister dürfen auch Lehrlinge in beiden Berufen ausbilden. |
Bachelor (B.A.) – > siehe neue Studienabschlüsse |
Beruf auswählen |
Berufe von A-Z Der Button »Ausbildungsberufe A-Z« führt zu einem alphabetischen Verzeichnis der beschriebenen Berufe. Bei den Berufen sind außerdem Hinweise vermerkt, ob ein Video oder Kontaktadressen zu Ausbildungsanbietern vorhanden sind, ob es ein Erstberuf oder ein Zweitberuf ist etc. |
Berufsakademie (BA) /Duale Hochschule (DH) Berufsakademien sind weitere Bildungseinrichtungen neben den Hochschulen und Fachhochschulen, in staatlicher oder privater Trägerschaft. In einem dreijährigen dualen Studiengang wechseln sich Studienzeiten an der Berufsakademie und praktische Ausbildungszeiten in einem Ausbildungsbetrieb ab. Voraussetzung zum Studium an der Berufsakademie ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, in einigen Bundesländern auch die Fachhochschulreife. Das Studium an der Berufsakademie führt zu einem berufsqualifizierenden Abschluss: z.B. Bachelor of Arts – Pflege oder Bachelor of Engineering – Maschinenbau.In Baden-Württemberg heißt sie neu Duale Hochschule (DH). |
Berufsbegleitende Ausbildung Man kann eine berufsbegleitende Ausbildung zum Beispiel aufbauend auf einen bereits erlernten Beruf machen, in Teilzeitform, in Abendschulen und sogar von zu Hause aus. Oder man beschreitet den sogenannten zweiten Bildungsweg, indem man einen bestimmten Schulabschluss nachträglich erwirbt (z.B. die nicht bestandene Abiturprüfung), um danach – weiterhin berufsbegleitend und/oder als Weiterbildung, den Abschluss des erwünschten Berufs nachzuholen. |
Berufsberatungsstellen In den Berufsinformationszentren (BIZ) findest du Informationen über alle Berufe. Du kannst dich dort in Ruhe in das Material vertiefen. Auch in deiner Nähe gibt es bestimmt ein BIZ. Gehe auf »www.arbeitsagentur.de« und wähle »Institutionen«. Klicke auf »Berufsinformationszentrum«, dann »Wo finden Sie Ihr BIZ«.Ein BIZ (Berufsinformationszentrum) bietet Informationen zu Ausbildungsberufen, Weiterbildungsmöglichkeiten und den unterschiedlichen Schultypen. Häufig ist dort ein Berufsberater oder eine Berufsberaterin anzutreffen. Heute gibt es im deutschsprachigen Raum in jeder Region mindestens ein BIZ. Im BIZ erfährst du, mit welcher Grundausbildung dir welche Weiterbildungsmöglichkeiten offenstehen. |
Berufsberatungszentren In den Berufsinformationszentren (BIZ) findest du Informationen über alle Berufe. Du kannst dich dort in Ruhe in das Material vertiefen. Auch in deiner Nähe gibt es bestimmt ein BIZ. Gehe auf »www.arbeitsagentur.de« und wähle »Institutionen«. Klicke auf »Berufsinformationszentrum«, dann »Wo finden Sie Ihr BIZ«.Ein BIZ (Berufsinformationszentrum) bietet Informationen zu Ausbildungsberufen, Weiterbildungsmöglichkeiten und den unterschiedlichen Schultypen. Häufig ist dort ein Berufsberater oder eine Berufsberaterin anzutreffen. Heute gibt es im deutschsprachigen Raum in jeder Region mindestens ein BIZ. Im BIZ erfährst du, mit welcher Grundausbildung dir welche Weiterbildungsmöglichkeiten offenstehen. |
Berufschancen Allgemein gilt: Was wenige können, aber viele brauchen, hat oft bessere Aussichten als das, was viele können, aber wenige brauchen. Gute Chancen hat also, wer seine Fähigkeiten und Neigungen immer auch kritisch unter dem Aspekt des Marktbedarfes prüft. |
Berufsgrundbildungsjahr Das Berufsgrundbildungsjahr kann entweder ausschließlich in einer Schule absolviert werden oder abwechselnd in einer Schule und in einem kooperierenden Betrieb. Im Berufsgrundbildungsjahr können die Jugendlichen zwischen 13 verschiedenen Berufsfeldern wählen: z.B. Wirtschaft und Verwaltung, Ernährung und Hauswirtschaft, Elektrotechnik. Es werden einerseits Berufsfeld übergreifende Lerninhalte vermittelt, andererseits die spezifischen theoretischen und praktischen Kenntnisse gewisser Berufe.Wenn ein Jugendlicher das Berufsgrundschuljahr erfolgreich besucht hat, kann dieses Jahr als erstes Jahr einer Berufsausbildung angerechnet werden – Voraussetzung ist, dass der Beruf sich in einem vergleichbaren Berufsfeld befindet. |
Berufsgruppen Berufe können bestimmten Gruppen zugeordnet werden, z.B. alle Berufe im Bau, alle Berufe der Gesundheits- und Krankenpflege, Berufe mit Tieren. Der Button »Berufsfelder« führt zu verschiedenen Berufsgattungen. Innerhalb einer Berufsgruppe werden dann die entsprechenden Berufe alphabetisch aufgelistet. |
Berufssicherheit Gibt es diesen Beruf in fünf Jahren noch Werde ich in diesem Beruf auch genügend verdienen Habe ich in diesem Beruf auch Aufstiegschancen usw. Stell dir auch solche Fragen zur Berufssituation und suche Antworten darauf. Nicht nur die Berufstätigkeit, sondern auch das Berufsumfeld sollen beim Berufsentscheid eine Rolle spielen. Trotzdem wird ein gewisser Unsicherheitsfaktor übrig bleiben, da sich die Berufswelt ständig wandelt und auch unvorhersehbaren wirtschaftlichen Schwankungen unterworfen ist. Doch mit einer guten beruflichen Grundausbildung hast du immer Möglichkeiten, in einen anderen Beruf zu wechseln und dich weiterzubilden. |
Besichtigungsprogramm – Checkliste |
Besichtigungsspickzettel Fragen für die Besichtigung: Wie viele Auszubildende werden ausgebildet Wie werden die Lehrlinge ausgebildet Darf man einen Rundgang machen Darf man mit einem Auszubildenden reden Was wird produziert, angeboten Worauf ist die Firma spezialisiert Wer braucht das, was produziert wird Wer ist Kunde Wie lange besteht die Firma schon usw. Notiere dir die Kontaktperson im Betrieb, die dich betreut hat, genau so wie deine Eindrücke in Stichworten; du kannst die Notizen später für deine Bewerbungen gut gebrauchen (siehe auch Musterbriefe). |
Betriebe Die aufgeführten Unternehmen unter dem Button «Ausbildungsbetriebe/Verbände» (bei den Ausbildungsberufen) unterstützen aktiv Betriebsbesichtigungen und Kurzpraktika. Die Ausbilder oder Ausbilderinnen zeigen dir gerne die Tätigkeit verschiedener Berufsleute und ihre Arbeitsumgebung. Vereinbare aber erst telefonisch einen Besichtigungstermin. Beachte dazu auch unseren Lexikoneintrag «Telefonspick». |
Betriebe kennenlernen |
Betriebsbesichtigungs-Anfrage Eine Betriebsbesichtigung lohnt sich auf jeden Fall, denn sie bietet in ein bis zwei Stunden Einblick in Werkstätten, Produktionshallen, Ateliers, Büros, etc. Unter dem Button «Ausbildungsbetriebe/Verbände» (bei den Berufsbeschreibungen) findest du Unternehmen, die Besichtigungen durchführen und Praktikumsstellen, Ferien- und Freizeitjobs anbieten-> Musterbrief zur Besichtigungsanfrage |
Betriebspraktikum-Anfrage Beispiel eines Textes zur Betriebspraktikums-Anfrage: -> siehe Musterbrief Sehr geehrter Herr Keller, herzlichen Dank für die Besichtigung vom vergangenen Mittwoch. Besonders gut hat mir bei Ihnen gefallen, dass alle Mitarbeitenden freundlich waren und bereitwillig meine Fragen beantwortet haben. Beeindruckt hat mich auch die Nummerierung der verschiedenen Dachstock-Balken – so hat schon beim Test in der Zimmerei alles perfekt zusammengepasst! Ich möchte gerne noch mehr über diesen Beruf erfahren und mich hiermit zu einem Kurzpraktikum anmelden. Geht das Wann könnte ich anfangen Mit freundlichen Grüßen (Unterschrift) Andrea Muster Achtung: Der korrekte Brief hat oben links Absenderadresse und Datum, Empfängeradresse, dann den Brieftext. Siehe Stichwort: Bewerbung um eine Ausbildungsstelle oder Bewerbung um eine Praktikumsstelle. |
Bewerbungstipps Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung findest du im Dokument Bewerbungstipps. |
Bildungsserver Auf dem deutschen Bildungsserver können sich Jugendliche direkt über Ausbildungsplätze informieren, und zwar über die Adresse: http://www.bildungsserver.de/jobboerse/baa_browse.hmtl |
BIZ = Berufsinformationszentrum (in fast allen Arbeitsämtern) Das BIZ ist die Berufs- und Schulbibliothek der Berufsberatungsstelle. Dort findest du zu jedem Beruf und zu jeder Schule ausführliches Informationsmaterial, wie z. B. Broschüren, Videofilme. Du kannst alles in aller Ruhe studieren. Bei Fragen kannst du dich jederzeit an die Angestellten im BIZ wenden. Du kannst auch in Dialog mit dem Computer treten und dir je nach deinen Fähigkeiten und Neigungen eine Reihe von Berufen vorschlagen lassen, die für dich günstig wären. |
Checkliste – Betriebsbesichtigung Fragen für die Besichtigung: Wie viele Azubis werden ausgebildet Wie werden sie ausgebildet Darf man einen Rundgang machen Darf man mit einem Azubi reden Was wird produziert und angeboten Worauf ist die Firma spezialisiert Wer braucht das, was produziert wird Wer ist Kunde Wie lange besteht die Firma schon usw. Notiere dir die Kontaktperson im Betrieb, die dich betreut hat, genau so wie deine Eindrücke; diese Stichwort-Notizen kannst du später gut für deine Bewerbungen gebrauchen (siehe auch Musterbriefe). |
Checkliste – Telefonat für Besichtigungstermin s. Bewerbungstipps (Hilfsmittel) |
Checkliste – Vorstellungsgespräch |
Checkliste für das Bewerbungsschreiben (Ausbildungsplatz) |
Checkliste zum Auswählen des Ausbildungsplatzes |
Doppelabschluss im Handwerk Meisterassistent im Handwerkswesen und Friseurbetriebswirt: Beide Male leisten die Lernenden auf diesen Abschluss hin mehr als andere – sie lernen nicht »nur« Friseur (3 Jahre), sondern gehen von vornherein aufs Ganze. Sie streben den Abschluss Friseurbetriebswirt an, nach 4 Jahren – ohne Stufenabschluss! Und der Meisterassistent im Handwerkswesen hat nicht einmal ein weiteres Jahr: In dem gleichen Zeitraum wie die anderen Lehrlinge schließt er zusätzlich zum normalen Ausbildungsberuf gleichzeitig einen Teil der Meisterprüfung ab. Das ist nur mit hoher Motivation und ausgezeichneter Organisation möglich. |
Doppelabschluss-Studium Integrierte Auslandsstudiengänge (keine Auslandsstudien) ermöglichen ein Studium in zwei Ländern, z.B. D/F oder F/I oder D/GB, so dass man am Ende über einen Doppel-Abschluss verfügt. Gleichzeitig besitzt man bereits begehrte Auslandserfahrung und ein gutes Sprachniveau, obwohl man eben erst abgeschlossen hat. Auslandssemester sind kein fragwürdiger und riskanter Zeitverlust mehr, sondern integriert und anerkannt. Binationale Studien mit sozialpolitischer Kompetenz, erweiterter Flexibilität und Kulturhorizont – alles gefragte Artikel. Im Internet sind alle derzeitigen Möglichkeiten aufgelistet. |
Doppelqualifikation: betriebliche Ausbildung Sowohl bei der Ausbildung der Bankkaufleute wie auch der Versicherungskaufleute gibt es eine integrierte 2. Ausbildung zum Finanzassistenten. Sie beginnt nach dem ersten Halbjahr und setzt natürlich sehr gute Leistungen im Grundberuf voraus. Die Auszubildenden schließen mit der Doppelqualifikation Versicherungskauffrau /Finanzassistentin oder Versicherungskaufmann /Finanzassistent ab. |
Doppelqualifikation: Lehre + Studium Man spricht auch von »dualen Studiengängen« – berufliche Praxis wird mit einer wissenschaftlichen Ausbildung verknüpft. Beispiele: Groß- und Außenhandelskaufmann + Betriebswirtschaftslehre; Elektroniker für Betriebstechnik + Elektrotechnik; Groß- und Außenhandelskaufmann + Betriebswirt; Elektroniker für Betriebstechnik + Elektrotechnik; Kfz-Mechatroniker + Fahrzeugtechnik; Gießereimechaniker + Gießereitechnik; Informatikkaufmann + Informatik/Wirtschaftsinformatik; Verfahrensmechaniker + Kunststofftechnik; Industriemechaniker + Maschinenbau; Mechatroniker + Mechatronikingenieur; Elektrotechniker + Elektronik/ Informationselektronik. Der Zutritt zu einem derartigen integrierten Studiengang erfordert einen hohen Abiturdurchschnitt und das Betstehen eines anspruchsvollen Bewerbungsverfahrens. |
Download «Download» bedeutet auf Englisch «herunterladen». Unter dem Button «Für Schüler/-innen» findest du viele hilfreiche Downloads rund um die Berufskunde. Auch im Internet können von verschiedenen Anbietern Informationen heruntergeladen werden. Das kann ein Programm, ein Dokument als PDF-File und anderes sein. |
Duale Ausbildung Die Ausbildung findet auf zwei Wegen (dual) statt: praktisch im Betrieb und theoretisch in der Schule. Das gilt nicht nur für die Lehre, sondern auch für ein Studium an einer Berufsakademie (BA) bzw. an einer Dualen Hochschule (DH). |
E-Books Unter dem Button «E-Books» findest du unsere gedruckten Kataloge, die dir bei der Orientierung und Planung deiner beruflichen Zukunft behilflich sein können, auch als E-Books. E-Books sind Digitalbücher, die die Anmutung eines richtigen Buches haben. Sie werden auch Flipping-Books genannt, weil die Ecken sich beim Blättern wie echt bewegen. Unsere digitalen Kataloge sind kostenlos. |
Eigenschaften Der Button »Eigenschaften« innerhalb des Buttons »Berufsfinder« führt zu einem alphabetischen Verzeichnis von möglichen Eigenschaften. Weden Eigenschaften gewählt (angeklickt) und auch die anderen vier Kategorien des Berufsfinders bearbeitet, gehst du auf »Berufe finden« und es erscheint eine alphabetische Liste der Berufe, die nebst den passenden Eigenschaften für dich interessant sein könnten. Es handelt sich bei diesen Zugriffen um eine spielerische Art, Berufe kennen zu lernen. Die Zugriffe werden laufend verbessert und erweitert. |
Einsatzgebiete Einsatzgebiete sind Gebiete, in denen der Auszubildende seine Ausbildung vertiefen kann.Beispiel: Die Einsatzgebiete beim Ausbildungsberuf Elektroniker/in für luftfahrttechnische Systeme heißen Fluggeräteproduktion, Fluggerätinstandhaltung, Fluggerätüberholung, flugtechnische Ausrüstungen, Raumfahrtsysteme.Einsatzgebiete gibt es in Monoberufen ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten. |
Einstiegsqualifizierung Eine Einstiegsqualifizierung ist eine Art Langzeit-Praktikum. Jugendliche, die keine Ausbildungsstelle bekommen haben, können für sechs bis zwölf Monate in ein bestimmtes Berufsfeld hineinschnuppern und erhalten anschließend ein Zertifikat von der Industrie- und Handelskammer (IHK). Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat inzwischen über 90 Einstiegsqualifizierungen ausgearbeitet, z.B. "Bauteilherstellung", "Assistenz für Automatenservice", "Catering", "Speisenvorbereitung", "Recycling" oder "Vorbereitung von Marketingmaßnahmen". Die Einstiegsqualifizierung ist als Türöffner für eine Ausbildung oder Beschäftigung gedacht.Unter www.dihk.de/pakt gibt es zu allen angebotenen EQs eine Übersicht mit weiteren Infos. |
Erstberuf Als Erstberufe gelten: 1. Berufslehren, die direkt nach dem Haupt-, Real- oder Gymnasiumsabschluss begonnen werden (z.B. Zimmermann, Verkäuferin), 2. Berufslehren, die nach geeigneten Zwischenlösungen ab einem bestimmten Alter gemacht werden können (z.B. Gesundheits- und Krankenpfleger/in), 3. Studienberufe (Fachhochschule, Universität, Berufsakademie).Insbesondere Studienberufe, aber auch andere Erstberufe, sind oft auch als Zweitausbildung möglich. |
Europa Auch im Bildungswesen stimmen sich die einzelnen Länder Europas immer mehr auf einen gemeinsamen Europa-Standard ab.Seit 2010 gibt es in ganz Deutschland Studienangebote mit Bachelor- und Master-Abschlüssen, die international bekannt und damit vergleichbarer sind. (vgl. auch: Neue Studienabschlüsse).Bei den Handwerksberufen achtet man ebenfalls immer mehr auf europäische Entsprechungen. In Informatik kann z.B. der »Europäische Computerführerschein« erworben werden. Die jeweiligen Berufsabschlüsse sind in ganz Europa gültig (Europa-konform). Informationen bekommst du auch in den Europäischen Berufsberatungszentren (EBZ). |
Fachrichtung (FR) Fachrichtungen – das sind Spezialisierungen innerhalb eines Berufes. Beispiel 1: Der Beruf »Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste« hat z.B. 5 Fachrichtungen (FR): FR Archiv, FR Bibliothek, FR Bildagenturen, FR Information und Dokumentation, FR Medizinische Dokumentation. Die Fachrichtung muss bereits zu Beginn der Ausbildung im Ausbildungsvertrag festgehalten werden, der Auszubildende wird aber erst in den letzten 1–2 Jahren der Lehre darin ausgebildet. Fachrichtungen sind oft aus früheren Einzelberufen entstanden, die sich so stark ähnelten, dass ihre Grundausbildung zusammengelegt werden konnte. In letzter Zeit sind in den industriellen Berufen an die Stelle der Fachrichtungen immer mehr die sogenannten Fachqualifikationen getreten, die eine größere Flexibilität gestatten. Für diese muss man sich erst im Laufe der Berufsausbildung entscheiden. |
Ferien- und Freizeitjobs Mit einem Ferien- oder Freizeitjob lernst du die Berufswelt «hautnah» kennen: Du gewinnst Einblick in die Arbeitswelt und kannst dabei dein Taschengeld noch etwas aufbessern. Ferien- und Freizeitarbeit für Jugendliche ist gesetzlich geregelt. Deshalb tut man gut daran, sich im Vorfeld zu informieren, welche Tätigkeiten ab welchem Alter zulässig sind, wie es mit der Versicherung und Entlöhnung steht.Infos z.B. auf: http://arbeits-abc.de/ferienjobs-gesetzliche-regelungen-fuer-schueler-und-studenten/.Auch für Arbeitgeber bestehen gesetzliche Richtlinien, wenn sie Jugendlichen einen Ferien- oder Freizeitjob anbieten. Wer sich informiert und an die Regelungen hält, macht meist gute Erfahrungen.Infos z.B. auf: www.personalpraxis24.de/aktuelles/thema-der-woche/archiv-themen-der-woche/ferienjobs-so-machen-arbeitgeber-alles-richtig/. |
Fernstudium Diese Form des Ort und Zeit unabhängigen Studiums nimmt immer mehr zu – wird immer beliebter, und das, obwohl dieses selbständigere Lernen viel mehr an Motivation, Disziplin und Eigenständigkeit verlangt als das traditionelle Studium.Europas größte Fernuniversität ist die Open University in Brighton, Sussex. Es werden über 600 Kurse angeboten und die überall in der Welt anerkannten Universitätsabschlüsse Bachelor of Arts, Bachelor of Science, Master of Arts, Master of Science und Master of Business Administration (MBA) vergeben. Wenn man einen Bachelor-Studiengang parallel zu seiner vollen Berufstätigkeit anstrebt, sollte man schon mit etwa 6 Jahren rechnen. Die Lehrmaterialien sind abwechslungsreich (audiovisuell, interaktiv) und vorzüglich gearbeitet. Jeder Studierende hat seinen persönlichen Tutor, der ihn durch das ganze Studium hindurch begleitet und betreut. |
FH = Fachhochschule Fachhochschulen haben die Aufgabe – neben Universitäten und Hochschulen – durch eine praxisorientierte Ausbildung auf berufliche Tätigkeiten vorzubereiten. Sie bieten Studiengänge vor allem in den Ingenieurswissenschaften, in den Bereichen Wirtschaft, Sozialwesen, Landwirtschaft und Gestaltung an. Die Zulassungsvoraussetzung zum Studium an einer Fachhochschule ist die Fachhochschulreife, die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. In einigen Studiengängen werden vor Beginn des Studiums studienspezifische Praktika gefordert. Das Studium an der Fachhochschule führt zum Diplomgrad (mit dem Zusatz Fachhochschule [FH]); das ist ein erster berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Fachhochschulen können auch Bachelor- und Mastergrade verleihen. Sie besitzen jedoch kein Promotionsrecht; das ist ausschließlich den Universitäten vorbehalten. Mit dem erfolgreichen Abschluss an der Fachhochschule wird zudem die allgemeine Hochschulreife erworben. |
FH-Studium mit Meisterbrief Bundesweit können alle Handwerksmeister ihre Ausbildung mit einem Studium an einer Fachhochschule fortsetzen. Bisher sind gute Erfahrungen damit gemacht worden. Gleichzeitig erfährt die Handwerkslehre dadurch eine Aufwertung, und die Durchlässigkeit der Ausbildungen untereinander wird gefördert. Auch in diesem Sinne hat Handwerk einen »Goldenen Boden«! |
Firmenspezifisches Wunschprofil Bei einzelnen Berufsausbildungen findest du unter «Ausbildungsbetriebe/Verbände» nebst den wichtigsten Angaben auch ein firmenspezifisches Anforderungsprofil. In diesem Wunschprofil sind alle dem Unternehmen wichtigen Angaben zu finden. Diese können deshalb von den Anforderungen in der Berufsbeschreibung abweichen. Dafür erfährst du sehr präzise, auf was es bei diesem Unternehmen ankommt bzw. du kannst genau abwägen, ob du die gewünschten Anforderungen weitgehend erfüllst. |
Frauen Frauen holen immer mehr auf. Grundsätzlich können sie jeden Beruf lernen, den auch ein Mann lernen kann. Wenn frau jedoch einen bisher typischen Männerberuf wählt, z.B. Industriemechaniker oder Ingenieur, muss sie vielleicht schon ein besonderes Selbstbewusstsein mitbringen, um sich in der fast rein männlichen Umgebung zu behaupten. |
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Eine gute Möglichkeit, ein Zwischenjahr zu überbrücken, ist ein Freiwilliges Soziales Jahr. Das kann in einem Krankenhaus, einem Altersheim, einer Kindertagesstätte usw. geschehen. Hierbei kann man wertvolle soziale Kompetenzen erwerben, die oft auch bei einer Bewerbung positiv berücksichtigt werden. Nähere Auskünfte erteilt die Berufsberatung. |
Grundausbildung, gemeinsame Es kommt vor, dass die Auszubildenden von ähnlichen Berufen in der ersten Zeit ihrer Ausbildung zusammen genommen werden und gemeinsam unterrichtet werden. Das heißt dann: Sie haben eine gemeinsame Grundausbildung. Beispiele: 1. Elektroniker/innen aufgrund ihrer gemeinsamen Kernqualifikationen, oder 2. Oberflächenbeschichter/innen und Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschukindustrie (1. Jahr ihrer Ausbildung gemeinsam). |
Handwerk Man kann einen Beruf entweder im Handwerk oder in der Industrie oder im Handel lernen; oder auch im Öffentlichen Dienst oder als Freier Beruf. Je nachdem sind andere Gremien für die Lehraufsicht und Prüfungsabnahme zuständig: die Handwerkskammer (HWK) ist für Berufe des Handwerks zuständig. |
Hobbys Unter dem Button »Berufsfinder« haben wir auch die Rubrik »Hobbys« untergebracht. Das Zuordnen von Hobbys zu Berufen ist subjektiv und bei weitem nicht vollkommen – das kann es gar nicht. Es ist vor allem ein Versuch, eine spielerische Art zu bieten, um neue, unbekannte Berufe zu entdecken. Hobbys beinhalten jedoch ganz spezifische Qualitäten in sich; viele davon sind auch im Berufsleben wichtig. Beispiel Karate: Karate kann verbunden werden mit: körperlicher Fitness, Konzentration, Zielstrebigkeit, Disziplin, Fairness, Reaktionsvermögen – Qualitäten, die z.B. auch im Beruf »Versorgungsinstallateur/in« zählen. Beispiel Klettern: Anstrengung auf sich nehmen (Einsatz), auf einen Höhepunkt zustreben, die Natur schätzen, sich vom Alltagsrummel zurückziehen (Distanz gewinnen), seine Kräfte messen (Grenzen prüfen), sich auf den Kletterpartner einstellen (Zusammenarbeit, Kommunikation, Vertrauen) – Qualitäten, die z.B. auch im Beruf »Forstwart/in« zählen. Damit wollen wir zeigen, wie du »hinter« ein Hobby, das zu einem Beruf aufgeführt ist, kommen kannst, wie du es selbst deuten und entdecken kannst. |
IHK = Industrie- und Handelskammer Ein Aufsichts- und Prüfungsgremium für die Berufe, die in der Industrie oder im Handel gelernt werden. |
Info-Code UL: Unterlagen erhältlich. VD: Video/DVD erhältlich. AV: Regionales Ausbildungsstellenverzeichnis erhältlich. BB: Betriebsbesichtigung möglich. SL: Schnupperlehre (Kurzpraktikum) möglich. BP: Berufspraktikum möglich. VA: Vorabklärung erwünscht. FJ: Ferien-Job möglich. FZJ: Freizeit-Job möglich. 2020 2021 2022: Freie Lehrstellen in den Jahren 2020, 2021, 2022. |
Informationen Mit Klick auf den Button »Ausbildungsbetriebe/Verbände« werden Adressen von Ausbildungsangeboten in verschiedenen Regionen aufgelistet. Die aufgeführten Unternehmen und Schulen unterstützen aktiv Betriebsbesichtigungen und unsere Medien. Sie zeigen dir gerne die Tätigkeit verschiedener Berufsleute und ihre Arbeitsumgebung. Vereinbare aber erst telefonisch einen Besichtigungstermin. Beachte dazu auch unseren Lexikoneintrag »Telefonspick«. |
Kontaktadressen Mit Klick auf den Button »Ausbildungsbetriebe/Verbände« werden die Kontaktadressen von Ausbildungsangeboten in verschiedenen Regionen aufgelistet. Die aufgeführten Unternehmen und Schulen unterstützen aktiv Betriebsbesichtigungen und unsere Medien. Sie zeigen dir gerne die Tätigkeit verschiedener Berufsleute und ihre Arbeitsumgebung. Vereinbare aber erst telefonisch einen Besichtigungstermin. Beachte dazu auch unseren Lexikoneintrag »Telefonspick«. |
Kurzpraktikum Hörensagen lässt viele Fragen offen. Darum überzeug dich selbst! Sobald du einen, vielleicht zwei Berufe ausgewählt hast, solltest du ein Kurzpraktikum in diesen machen. Ein Kurzpraktikum kannst du ab 14 Jahren machen. Es dauert meistens eine Woche. Wenn du es nicht während der Ferien machen willst, brauchst du vom Lehrer eine Bewilligung für den Stundenausfall. Während des Kurzpraktikums erhältst du keinen Lohn. |
Kurzpraktikums-Absage Wer sich sein Kurzpraktikum oder seinen Ausbildungsplatz definitiv erworben hat, sollte den Betrieben, denen er auch noch Bewerbungen gesandt hatte, unbedingt sofort absagen. -> »Absage von Auszubildenden« |
Kurzpraktikumsbewerbung –> Musterbrief zu Kurzpraktikumsbewerbung |
Kurzpraktikumsplatz Einen Kurzpraktikumsplatz findest du auf verschiedene Weise: Suche einen Ausbildungsbetrieb unter dem Button »Ausbildungsbetriebe/Verbände«, zu finden bei den einzelnen Berufsbeschreibungen. Achte darauf, dass der Beruf im Inhaltsverzeichnis das Symbol eines Briefumschlages aufweist. Frage auch beim Berufsverband oder bei der Berufsberatung nach. Erkundige dich bei deinen Eltern oder Bekannten. |
Links Links sind Verknüpfungen zu weiteren Informationen. Wir bauen unsere Medien laufend mit weiteren, interessanten und ergänzenden Links aus. Da sind zum Beispiel unsere Links bei einzelnen »Ausbildungsberufen A-Z« (beachte das Symbol mit dem Briefkuvert) und dann unter »Ausbildungsbetriebe/Verbände« sowie unter dem Button »Schulausbildungen«. Die aufgeführten Unternehmen und Schulen unterstützen aktiv Betriebsbesichtigungen und unsere Medien. Sie zeigen dir gerne die Tätigkeiten verschiedener Berufsleute und ihre Arbeitsumgebung. Vereinbare aber erst telefonisch einen Besichtigungstermin. Beachte dazu auch unseren Lexikoneintrag »Telefonspickzettel«. |
Mangelberufe Da die Nachfrage in einem bestimmten Beruf stark von der Region abhängt, haben wir weder die Mangelberufe noch die überlaufenen Berufe speziell markiert. |
Master (Magister; M.A.) –> siehe neue Studienabschlüsse |
Materialien Der Button »Materialien« innerhalb des Buttons »Berufsfinder« führt zu einem alphabetischen Verzeichnis von möglichen Materialien, mit denen man in einem Beruf zu tun hat. Werden die gewünschten Materialien gewählt (angeklickt) und auch die anderen vier Kategorien des Berufsfinders bearbeitet, gehst du auf »Berufe finden« und es erscheint eine alphabetische Liste der Berufe, die nebst der passenden Materialien für dich interessant sein könnten. Es handelt sich bei diesen Zugriffen um eine spielerische Art, Berufe kennen zu lernen. Die Zugriffe werden laufend verbessert und erweitert. |
Monoberuf Ein Monoberuf weist keine Spezialisierungen auf, weder in – > Schwerpunkte (SP) noch in – > Fachrichtungen (FR) oder in – > Fachqualifikationen oder Handlungsfelder.Beispiele für Monoberufe sind: Berufskraftfahrer/in, Hauswirtschafter/in, Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung, Kaufmann/-frau im Eisenbahn- und Straßenverkehr, Lehrer/in,Tischler/in, Schiffsmechaniker/in. |
Musterbrief – Lebenslauf |
Musterbrief zur Besichtigungsanfrage -> siehe Musterbrief »Anfrage für eine Betriebsbesichtigung« |
Musterbrief zur Bewerbung um eine Praktikumsstelle |
Musterbrief zur Bewerbung um einen Ausbildungsplatz |
Musterbrief zur Kurzpraktikums-/Bewerbungs-Absage Wer seine Kurzpraktikums- oder seinen Ausbildungsplatz definitiv hat, sollte Bewerbungen, die er anderen Betrieben gesandt hat, unbedingt absagen. -> siehe Musterbrief »Absage zum Kurzpraktikum«-> siehe Musterbrief »Absage zu freien Ausbildungsstellen« |
Neue Studienabschlüsse Deutsche Studentinnen und Studenten können seit einiger Zeit ihr Studium nach 3–4 Jahren auch mit dem Bachelor, z.B. dem Bachelor of Arts (B.A.), und nach weiteren 1–2 Jahren mit dem Master, z.B. dem Master of Arts (M.A.), abschließen. Die Grundlagen dazu: Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz vom März 1999. Seit Sommer 2002 gehören Bachelor und Master zu den Regelabschlüssen. Diese Studienabschlüsse sind aus dem Angloamerikanischen übernommen. Seit 2010 sollte es überall in Deutschland möglich sein, Studien mit Bachelor- oder Masterabschlüssen zu absolvieren. Die Vorteile dieser kürzeren, übersichtlicheren Studiengänge mit mehr Praxisbezug sowie integrierter Auslandserfahrung liegen auf der Hand: Ein Baukastensystem mit einzelnen, übersichtlichen Modulen lässt sich besser bewältigen als ein unübersichtlicher Gesamtblock. Man erhofft sich deshalb auch mit Recht eine Senkung der Studienabbruchquote: Mit dem früheren System war die Abbruchquote beängstigend hoch: 25 % der Studierenden verließen die Hochschule ohne Abschluss. Verantwortlich gemacht wurde die offene, unübersichtliche Struktur des Studiums. In den Sprach- und Kulturwissenschaften lag die Abbruchquote sogar noch höher! Ein großer Vorteil des neuen Studiensystems ist auch die internationale Anerkennung und Vergleichbarkeit der neuen Studienabschlüsse, der Universitätstitel Bachelor und Master. Einige Beispiele: Bachelor of Arts (B.A.) – Architektur, Bachelor of Arts (B.A.) – Betriebswirtschaftslehre, Bachelor of Science (B.Sc.) – Wirtschaftsingenieurwesen, Master of Business Administration (MBA), Master of Science (M.Sc.) – Wirtschaftsinformatik. Alle früheren Ingenieur-Studiengänge zum Beispiel sind entweder in einen Studiengang »Bachelor of Engineering« oder »Bachelor of Science« umgewandelt worden.Auch im Fernstudium kann man bereits die neuen Studienabschlüsse erwerben. |
Öffentlicher Dienst (ÖD) Bestimmte Berufe können nur vom Öffentlichen Dienst ausgebildet werden, z.B. Verwaltungsfachangestellte/r. |
PDF-Files PDF-Files sind Dokumente in einem ganz bestimmten Format. Verschiedenste Informationen, wie Handbücher, Dokumentationen, werden von Anbietern im Internet als Download (Dokument, das man herunter laden kann) bereit gestellt. Acrobat Reader ist das Programm, das PDF-Dokumente lesen kann. PDF-Dokumente werden von vielen Unternehmen im Internet erstellt, um Informationen als –> Download bereit zu stellen. Das Programm kann übers Internet oder einen Händler beschafft werden. |
Praxisbezug In allen Studienberufen ist Praxis hoch gefragt: Wer immer bereits vor oder während seines Studiums praktische Erfahrungen erwerben kann, holt sich dadurch einen Vorteil für eine spätere Einstellung. Dabei spielt es keine Rolle, ob die praktischen Erfahrungen durch Sozialeinsatz, Volontariat, Stellvertretung oder Praktikum erworben werden. Der Einsatz muss nicht einmal direkt studienbezogen sein! So sind z.B. Wirtschaftspraktika heutzutage für zukünftige Priester und Pfarrer sehr beliebt. Auch ein Tankstellenjob kann für einen Soziologiestudenten bedeutsam sein; ebenso ein Einsatz im Altersheim z.B. für eine künftige Ärztin oder im Call-Center z.B. für eine künftige Journalistin. Derartige Praktika können – ebenso wie Fremdsprachenkenntnisse – unter Umständen als Zusatzqualifikationen einmal bei Einstellungen den Ausschlag geben. |
Quereinstieg Viele neue Tätigkeiten, vor allem in den Wachstumsbranchen wie Informatik und Multimedia, Touristik und Consulting, sind noch nicht offiziell als anerkannte Ausbildungsgänge geregelt. Wer also über die nötigen Fähigkeiten verfügt – egal woher –, kann dort gut als Quereinsteiger seinen Platz finden. |
Querverweise Aufgrund technologischer Entwicklungen steigen die Anforderungen an die Berufsausbildungen immer mehr. Die Berufe werden den neuen, wirtschaftlichen Bedingungen laufend angepasst. Das heißt, ähnliche Berufe werden mit einer gemeinsamen Ausbildungsbasis von ein oder zwei Jahren zu einem Gesamtberuf zusammengefasst. Im dritten Lehrjahr dann entscheidet man sich für eine ->Fachrichtung, setzt -> Schwerpunkte oder belegt ->Wahlqualifikationseinheiten. Zum Beispiel wurden die Berufe Reprograf, Reprohersteller, Schriftsetzer, Drucker und Medienwerbegestalter zu »Mediengestalter für Digital- und Printmedien« zusammengefasst. Wenn man dann einen dieser Berufe unter seiner ursprünglichen Bezeichnung sucht, findet man einen Querverweis auf den neuen Beruf. |
Schulausbildungen Mit Klick auf den Button (Auswahlknopf) »Schulausbildungen« werden Adressen von Schulen aufgelistet. In diesen Berufsfachschulen kann man sich jeweils in einem bestimmten Beruf ausbilden lassen. Es ist sinnvoll, sich frühzeitig bei den Schulen über die Anforderungsbedingungen zu informieren, um die gewünschte Vorbildung so bald wie möglich planen zu können. |
Schwerpunkte Gewisse Berufe spezialisieren sich in der Ausbildung auf Schwerpunkte, z. B. beim Mikrotechnologen auf »Halbleitertechnik« oder »Mikrosystemtechnik«. Der Schwerpunkt wird – im Unterschied zur Fachrichtung – nicht im Ausbildungsvertrag festgehalten. Man muss sich jedoch ebenfalls wie bei der Fachrichtung schon zu Beginn der Ausbildung auf einen Schwerpunkt festlegen. |
Studienintegrierte Ausbildung (Duales Studium) Hier kann man einen dualen Ausbildungsberuf mit einem Studium kombinieren.Beispiele:- Die duale Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann kann in das Studium zum Handelsfachwirt integriert werden. Bereits nach 18 Monaten kann die Abschlussprüfung zum Einzelhandelskaufmann vor der IHK abgelegt werden. - Die duale Ausbildung zum Industriemechaniker kann in das Studium zum Bachelor of Engineering – Maschinenbau integriert werden.- Die duale Ausbildung zum Technischen Zeichner kann in das Studium zum Bachelor of Engineering – Maschinenbau integriert werden.- Die duale Ausbildung zum Produktveredler Textil kann in das Studium zum Bachelor of Science - Chemie integriert werden. |
Stufenausbildung Diese Ausbildungen vollziehen sich in 2 Stufen; die erste Stufe dauert meist 2 Jahre. Beispiele aus der Baubranche: Der »Industrie-Isolierer« z.B. muss zuerst Isolierfertiger werden, der »Spezialtiefbauer« erst Tiefbaufacharbeiter, der »Stuckateur« muss erst Ausbaufacharbeiter werden, der »Maler und Lackierer« erst »Bau- und Objektbeschichter«. Beispiele aus der Modebranche: Man wird erst »Textil- und Modenäher«, bevor man in einem weiteren Jahr als »Textil- und Modeschneider« abschließen kann. Ein Beispiel aus der Gastwirtschaft: Man wird erst »Fachkraft im Gastgewerbe«, dann »Hotelfachmann oder Restaurationsfachmann«. |
Stufenweise Organisation der Ausbildungszeit Schwächere Jugendliche können bereits nach der Zwischenprüfung aufhören, gelten aber nicht als Abbrecher, denn sie bekommen ein Zeugnis von der Industrie- und Handelskammer (IHK). Man versucht inzwischen, immer mehr zwei- und dreijährige Berufe zu schaffen, die aufeinander abgestimmt sind, wie z.B. die Bauberufe. Der erste Ausbildungsvertrag in einem solchen zweiteiligen Beruf gilt dann für 2 Jahre. Ob und wann die Jugendlichen nach der Zwischenprüfung weitermachen sollen, entscheiden Betrieb und Jugendliche gemeinsam. Für praxisstarke Jugendliche empfehlen sich die beiden relativ neuen Berufe Maschinen- und Anlagenführer und Produktionsfachkraft Chemie mit einer Ausbildungszeit von je 2 Jahren. Auf der Basis dieser beiden Berufe können die darin Ausgebildeten an recht viele weitere Berufe anschließen, wie z.B. Industriemechaniker, Produktveredler, Buchbinder, Fachkraft für Lebensmitteltechnik. |
Tätigkeiten Der Button »Tätigkeiten« innerhalb des Buttons »Berufsfinder« führt zu einem alphabetischen Verzeichnis von möglichen Tätigkeiten. Werden die individuellen Tätigkeiten gewählt (angeklickt) und auch die anderen vier Kategorien des Berufsfinders bearbeitet, gehst du auf »Berufe finden« und es erscheint eine alphabetische Liste der Berufe, die nebst der passenden Tätigkeiten für dich interessant sein könnten. Es handelt sich bei diesen Zugriffen um eine spielerische Art, Berufe kennen zu lernen. Die Zugriffe werden laufend verbessert und erweitert. |
Telefonspickzettel Mit dem Telefonspickzettel kannst du leicht einen Besichtigungstermin vereinbaren: 1. Halt Notizblock und Bleistift bereit, damit du fortlaufend alles Wichtige notieren kannst (Termin, Weg, Kontaktperson). 2. Stell dich der Telefonistin vor und bitte sie, dich mit der Kontaktperson, die bei der Adresse unter »Informationen« steht, zu verbinden. Falls du keine Kontaktperson weißt, frag die Telefonistin, wer für Besichtigungen resp. die Ausbildung zuständig ist. 3. Stell dich der Kontaktperson vor und erzähl ihr, dass du den Betrieb besichtigen möchtest und vielleicht auch bestimmten Berufsleuten bei der Arbeit zuschauen würdest. 4. Vereinbare einen Termin. Frage evtl. nach dem einfachsten Weg, um dorthin zu gelangen. 5. Verabschiede dich, und, falls nötig, ergänz noch deine Notizen. |
Trainee Trainees sind Leute, die noch keine Ausbildung haben, z.B. Abiturienten, Studenten, die man für eine bestimmte Zeit in einen Betrieb aufnimmt, damit sie dort an Ort und Stelle, in der Praxis, lernen. Für die Trainees hat das den Vorteil, dass sie sich ohne Druck im Betrieb selbst qualifizieren können und sich die spezifischen Produkt- und Unternehmenskenntnisse unter guter Betreuung (Coaching) aneignen können. Für die Firma hat das den Vorteil, dass sie die Trainees genau beobachten kann und sich in Ruhe die besten Talente als ständige Mitarbeiter aussuchen kann. Viele Firmen verfügen über ein gut durchdachtes Trainee-Programm, also Training on-the-job. Dieses Training kann von 3 Monaten bis zu 3 Jahren dauern. Die Trainees sollen vor allem lernen, eigenständig Projekte zu managen. Teamwork besitzt dabei einen sehr hohen Stellenwert, aber auch Selbständigkeit! Bei der Auswahl von geeigneten Akademikern für ein solches Programm honorieren sie am stärksten diejenigen, die bereits absolvierte Praktika aufweisen können, über einen zielgerichteten Lebenslauf verfügen, über Studienschwerpunkte und die Abschlussnote. Ein Training on-the-job ist weniger als ein direkter Einstieg (feste Stelle über Bewerbung), aber mehr als ein Praktikum. Auf rund ein Drittel der Trainees wartet nach ihrer Absolvierung des Trainings bereits eine Führungsposition. |
Traumberuf Wenn du deinen Traumberuf bei unseren Beschreibungen nicht findest, schreib uns! Doch lies vielleicht auch Berufsbeschreibungen von Berufen, die du noch nicht kennst. Vielleicht entdeckst du einen neuen Traumberuf: »Wer schaut, sieht mehr!« Es gibt rund 330 reglementierte Ausbildungsberufe. Übrigens, es gibt immer wieder Jugendliche, die fast »aus Versehen« an ihren Beruf geraten sind und ihn nun attraktiver als ihren früheren Traumberuf finden. |
Überlaufene Berufe Da die Nachfrage in bestimmten Berufen sehr schwanken kann und stark von dem jeweiligen Gebiet abhängt, haben wir weder Mangelberufe noch überlaufene Berufe speziell markiert. Die Situation ist je nach Gebiet und Wirtschaftslage verschieden. Erkundige dich im BIZ. |
UNIcert-Zertifikat System zur Vergleichbarkeit der Fremdsprachenkenntnisse an Hochschulen. Zurzeit dürfen 53 Hochschulen in Deutschland, Österreich und Frankreich diese Zertifikate vergeben. Jedes Jahr kommen 4–5 neue Fachhochschulen und Universitäten hinzu. Es gibt 4 aufeinander aufbauende Leistungsstufen. Ab der 2. Stufe ist eine Ausrichtung auf einen bestimmten Wissenschaftsbereich möglich, z.B. »Englisch für Techniker« oder »Französisch für Juristen«. UNIcert gibt es an europäische Hochschulen in über 20 Sprachen. Die Arbeitsstelle UNIcert® befindet sich an der TU Dresden. |
Unternehmen Die aufgeführten Unternehmen unter dem Button »Ausbildungsbetriebe/Verbände« bei «Ausbildungsberufe A–Z» unterstützen aktiv Betriebsbesichtigungen und Kurzpraktika. Sie zeigen dir gerne die Tätigkeit verschiedener Berufsleute und ihre Arbeitsumgebung. Vereinbare aber erst telefonisch einen Besichtigungstermin. Beachte dazu auch unseren Lexikoneintrag »Telefonspick«. |
Vergleichbarkeit beruflicher Abschlüsse Zwischen Deutschland und Frankreich ist eine Erklärung unterzeichnet, die die Berufsabschlüsse beider Länder als gegenseitig als gleichwertig anerkennt. Zunächst gilt das für ca. 40 Berufe, wird jedoch laufend aufgestockt. Weitere Information dazu unter: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) http:/www.bmbf.de |
Vorstellungsgespräch – Checkliste |
Wahlpflichtqualifikationen Die duale Berufsausbildung wird zunehmend flexibler. Dank Wahlqualifikationseinheiten können die Auszubildenden die Länge der Ausbildungszeit (2 - 3,5 Jahre), die Lehr-Bausteine und den Prüfungstermin selber bestimmen. Wahlqualifikationseinheiten sind also Bestandteile der Ausbildung, die sich vermehrt nach den Fähigkeiten der Auszubildenden richten und gleichzeitig den Bedürfnissen des Ausbildungsbetriebes entsprechen. Sie werden gemeinsam festgelegt. Die Kombinationsmöglichkeiten von Wahlbausteinen und Wahlpflichtbausteinen erhöhen die Flexibilität in der Arbeitsplatzsituation. |
Zukunftsaussichten Wie es nach der Ausbildung weiter geht, welche wirtschaftlichen Trends vorherrschen und wie die Berufsmöglichkeiten in der Zukunft aussehen, ist in einigen interessanten Büchern nachzulesen. Googeln unter dem Stichwort «Berufe mit Zukunft» lohnt sich. Oder schaue unter «MINT-Berufe» nach, da bist du für die Zukunft gut gerüstet. |
Zusatzqualifikationen Oft entscheiden nicht die Kernqualifikationen eines Bewerbers darüber, ob er die Stelle enthält, um die er sich bemüht, sondern seine anderen Fähigkeiten außerhalb des Kerns – sie erweisen sich unter Umständen als ausschlaggebend für den Stellenzuschlag. Bei einem Kaufmann können das sein: Schachspielen, Segeln und Surfen, Bergtouren, Funken, Tai Chi oder Yoga, seltene Fremdsprachen, »Soft Skills« (geschicktes Sozialverhalten, Umgänglichkeit) usw. |